Dem polnischen Konsulat in der russischen Stadt Kaliningrad werden schwere Vorwürfe auf Bestechlichkeit gemacht.
Es geht um eine Ausschreibung vom 30. Juli 2012 über die Bearbeitung von Visa-Anträgen im Rahmen des kleinen Grenzverkehrs zwischen dem Kaliningrader Oblast und grenznahen Gebieten in Polen.
Diese Vorwürfe werden von dem Leiter des Informationstentrums für die Entwicklung für Touristmus , Wladimir Radsikowski, in Kaliningrad gemacht, das an dieser Ausschreibung teilnahm.
Das Büro hatte 11 Euro Bearbeitungsgebühr angeboten.
Trotzdem erhielt die Gesellschaft VFS Global den Zuschlag mit 17 Euro pro Antrag.
Darum wird eine korrupte Absprache dem polnischen Konsulat unterstellt.
Das Konsulat weist alle Vorwürfe zurück, es sei um eine möglichst schnelle Bearbeitung der Visaanträge gegagen.(Womit das Konsulat unterstellt, daß die Russen nicht schnell genug arbeiten würden.
Wie es auch gewesen sein mag, generell ist sicher festzuhalten, das so etwas wie Bestechlichkeit sicher in Russland and er Tagesordnung ist, aber doch nicht in Polen ...
Eine Klage gegen die polnische Vertretung ist bei Außenministerium Polens erfolgt.